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Forum - Mehrwertsteuer 2025 – Wer kennt gute Tools oder Beratung für Kleinunternehmer?

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Georg (Gast)
07.07.2025 06:44 (UTC)[zitieren]
Hallo zusammen,
ich betreibe seit knapp zwei Jahren ein kleines Gewerbe in Augsburg – genauer gesagt im Bereich Grafikdesign und Textdienstleistungen. Bisher habe ich die Buchhaltung immer selbst gemacht, aber mit den angekündigten Änderungen bei der Mehrwertsteuer für 2025 bin ich mir unsicher, ob ich nicht doch Hilfe brauche.

Gerade die Unterscheidung zwischen verschiedenen Umsatzarten fällt mir manchmal schwer. Ich habe zum Beispiel Kunden, die ich rein digital betreue, aber auch einige lokale Auftraggeber mit klassischen Rechnungen. Bisher lief alles mit 19 %, aber ich habe gelesen, dass manche Leistungen auch unter 7 % fallen könnten. Wie finde ich sicher heraus, was wann gilt?

Was mich außerdem stört: Ich verliere viel Zeit beim Berechnen von Netto- und Bruttowerten. Ich nutze aktuell einfache Excel-Tabellen, aber das ist weder elegant noch fehlerfrei. Gibt es Online-Rechner oder Tools, die ihr empfehlen könnt?

Ich möchte vor allem sicherstellen, dass ich keine formellen Fehler mache, die mir später Probleme mit dem Finanzamt bringen. Auch bei Rechnungen bin ich oft unsicher, welche Angaben zwingend sein müssen. Und wie sieht’s mit Kleinbetragsrechnungen aus – da höre ich ständig unterschiedliche Meinungen.

Wie handhabt ihr das Thema Mehrwertsteuer in Augsburg? Lohnt sich externe Beratung – oder kommt man mit den richtigen Tools auch alleine zurecht?

Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen und Tipps!
Julius (Gast)
07.07.2025 07:10 (UTC)[zitieren]
Hallo,
deine Fragen kann ich sehr gut nachvollziehen – gerade als Einzelunternehmer steht man bei Themen wie der Mehrwertsteuer oft allein da. Und die Änderungen für 2025 machen es nicht gerade einfacher.

Was mir persönlich enorm geholfen hat, war ein fundierter Artikel auf https://presse-augsburg.de/mehrwertsteuer-in-augsburg-was-unternehmer-bei-der-abrechnung-unbedingt-beachten-muessen/1038950/. Dort werden die wichtigsten Stolperfallen für Unternehmer in Augsburg sehr verständlich erklärt – insbesondere was die saubere Trennung von steuerpflichtigen und steuerfreien Leistungen angeht.

Ein Gamechanger für mich war der Einsatz eines Online-Mehrwertsteuerrechners. Du gibst einfach den Nettobetrag und den passenden Steuersatz ein – der Rechner spuckt dir dann automatisch den Bruttobetrag und den Steueranteil aus. Das spart wirklich Zeit und minimiert Fehler. Besonders bei mehreren Kleinrechnungen pro Monat macht sich das schnell bemerkbar.

Was ich dir zusätzlich empfehlen kann: Erstelle dir eine einfache Checkliste für jede Rechnung, um keine Pflichtangaben zu vergessen (z. B. Steuernummer, Leistungszeitraum, Steuersatz, Entgelt etc.). Für Kleinbetragsrechnungen unter 250 Euro gelten zwar vereinfachte Regeln, aber auch hier muss alles nachvollziehbar sein.

Ich selbst nutze inzwischen ein Tool, das mir auch beim Jahresabschluss hilft – aber gerade am Anfang sind solche kostenlosen Online-Rechner wie im Artikel beschrieben eine super Lösung. Sie sind besonders hilfreich, wenn du flexibel mit verschiedenen Kundengruppen und Leistungen arbeitest – wie du es ja tust.

Wichtig ist außerdem, deine Leistungen sauber zu dokumentieren. Wenn du z. B. digitale Inhalte verkaufst, gelten oft andere Regelungen als bei klassischer Dienstleistung. Auch innerdeutsche und EU-weite Leistungen können steuerlich unterschiedlich behandelt werden.

Fazit: Mit etwas Disziplin, dem richtigen Werkzeug und verlässlichen Quellen wie dem Artikel von Presse Augsburg kommt man auch ohne Steuerberater erstmal gut zurecht. Aber wenn du regelmäßig Umsätze aus verschiedenen Bereichen hast, lohnt es sich, zumindest einmal im Jahr einen Profi drübersehen zu lassen.

Viel Erfolg weiterhin – und bleib dran, es lohnt sich!

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